
Vor ein paar Wochen haben Maël, Christoph und ich in kurzer Zeit gleich drei Podcasts produziert.
Dabei hat Christoph zuerst Maël und mich interviewt, und danach durfte ich ihm meine Fragen stellen.
So sind drei sehr schöne Podcasts entstanden und ich durfte sowohl als Interviewter wie auch als Interviewer viel lernen.
Hier ein paar kurze Learnings:
Interviewt wurde ich auf Hochdeutsch, das ging besser als gedacht.
Podcasts werden oft besser, je länger sie dauern. Das ist mir bei allen Folgen aufgefallen: Das Gespräch wird mit der Zeit lockerer und besser.
Die Atmosphäre ist sehr wichtig. Vor einem Mikrofon und drei Kameras zu sitzen, ist vor allem, wenn man es noch nie gemacht hat, ein komisches Gefühl; darum beginnt der Job des Hosts schon vor der Aufnahme.
Konkrete Zahlen und Aussagen greifbar machen ist ebenfalls Aufgabe des Hosts: Das, was ein Gast sagt, so konkret wie möglich machen.
Nachhaken ist sehr wichtig: Warum? Wann? Wo?
Am wichtigsten: Nach einer etwas zu langen Pause kommt oft das Beste. Das muss man aushalten können. Es lohnt sich.